Cyrsine ist eine neutral/gute Gottheit und steht für die Aspekte Licht, Leben und Wasser. Sie wurde vormals hauptsächlich von Elfen verehrt, und hier besonders von Wildelfen, Mondelfen und den Del’Sur, hat aber auch bei den Menschen mittlerweile eine treue Anhängerschaft gefunden
Die Göttin stammt aus keinem bestimmten Genre.
Verhaltenscodex:
Die Ordensregeln sind streng hierarchisch, und das Leben eines/einer Cyrsine-Geweihten untersteht einem bestimmten Verhaltenscodex:
1) Das Leben ist das höchste Gut. Jedes Leben ist heilig. Vor jeder Mahlzeit muß ein Gebet gesprochen werden, da Leben genommen wurde, um Nahrung zu erhalten. Als Leben wird in der gängigen Lehre der Kirche von allem Sein gesprochen, dass geborgen wird, sich verändert und vergeht. Insbesondere Dämonen (Elfen) und Untote) sind besondere Feinde der Kirche, die der Heiligkeit des Lebens entgegenstehen und müssen mit allen MItteln bekämpft werden.
2) Ohne Licht kann kein Leben existieren, es ist heilig, vor allem das Licht der Sonne, des Mondes und der Sterne. Eine Vollmondnacht und Sommer/Wintersonnenwende sind heilig und müssen gewürdigt werden, eine Neumondnacht steht für Erneuerung, Nachdenklichkeit und Besinnung.
Niemals darf man gedankenlos eine Lichtquelle verlöschen ein solcher Akt muss immer mit der notwendigen Andacht und Würde ausgeführt werden. Jeder Sonnenunter und -aufgang muss durch ein Gebet begrüßt werden. Nach Möglichkeit sollte immer eine Lichtquelle mitgeführt werden (wobei klerikales oder magisches Licht vorzuziehen ist, da Feuer aufgrund des Wasseraspektes nicht so geliebt wird).
3) Ohne Wasser kann kein Leben existieren, es ist heilig. Besinne dich, bevor du trinkst oder dich wäschst, bevor du ins Wasser trittst oder es überquerst. Bestrafe nach Möglichkeit all jene, die gegen die Reinheit des Wassers freveln. Wasser ist die Essenz des Lebens, teile es immer, und halte auch andere dazu an, es zu teilen; vergeude es jedoch nicht.
Bei einem Gottesdienst oder einer anderen Zeremonie zu Ehren der Göttin sollten immer alle drei Aspekte symbolisch vorhanden sein, d.h. ein Gefäß mit Wasser, eine Lichtquelle und ein Priester, der ja lebt. Diese Riten sind möglichst unter freiem Himmel abzuhalten.
In anderer Hinsicht werden den Ordensmitgliedern viele Freiheiten gelassen. Es gibt keine spezielle Kleiderordnung, Auch wird kein Priester gezwungen, im Kloster zu leben, obwohl er dort jederzeit aufgenommen wird. Einmal im Jahr, in der ersten Vollmondnacht nach der Wintersonnenwende, findet eine große Zeremonie und ein rauschendes Fest statt, zu dem alle Gläubigen und Geweihten eingeladen sind, und die meisten bemühen sich auch, dieser Einladung zu folgen.
Im Cyrsine-Orden sind die Titel sehr wichtig, im aufsteigenden Grad teilweise wichtiger als der richtige Name.
Novize: –
Priester: Lorith (Ab diesem Grad bekommt die Bezeichnung Lorith mehr Gewicht als der richtige Name. Man wird ihn nur noch erwähnen, wenn sich mehrere Loriths in Hörweite befinden)
Paladin: ?
Hohepriester: Anon (Selbst wenn sich mehrere Anons in Höhrweite befinden, so wird man doch nur den Grad nennen. Anons werden nur noch von engen Verwandten und Vertrauten, oder ihren Geliebten mit ihrem richtigen Namen angesprochen)
Tempelvorsteher: Superior. Der Superior kann jedem Stand der geweihten Diener der Herren entstammen, und wird durch die Gemeinschaft auf Lebzeiten oder bis sie abdankt gewählt.
Oberste Hohepriesterin: Cyrsine. Diese ist immer eine Frau. Sie gilt als von Cyrsine erleuchtet. Durch sie spricht die Göttin zu ihren Gläubigen und ist der lebende Avatar der Göttin. Die Oberste Hohepriesterin wird von jedermann mit Cyrsine angesprochen; denn mit ihr zu sprechen ist genau so, als würde man mit der Göttin selbst sprechen.